Krisenmanagement
Jedes umfassende Qualitätssicherungssystem fordert mehr oder weniger ausgefeilte Krisenpläne und eine Beschreibung eines dazugehörigen Vorgehens im Managementbereich. Wie unterscheidet sich jedoch eine Krise von einem gewöhnlichen großen Schadensfall.
Dazu müssen eines oder mehrere der nachstehenden Merkmale erfüllt werden.
Die Krise:
… tritt unvorhergesehen ein
… kann sich so zuspitzen, dass sie schwer beherrschbar wird
… birgt Gefahr für Leib und Leben von Personen in sich
… kann die Aufmerksamkeit der Medien, von Kontrollinstanzen oder öffentlichen Stellen auf sich ziehen
… kann den Geschäftserfolg in unternehmensbedrohendem Ausmaß beeinträchtigen.
Krisen sind stets Dringlichkeitssituationen. Für die Krisenbewältigung ist ein vorsorglich etabliertes Krisenmanagement sinnvoll. Eine detaillierte, vorsorgliche Ablaufplanung für die Krisenbewältigung selbst ist aber nicht möglich.
Im Rahmen des Krisenmanagements werden vorsorglich Alarmverfahren, Organisationsformen und Abläufe geregelt, die bei jeglichen Krisen für das Unternehmen zum Einsatz kommen. Ziel des Krisenmanagements ist es, die Entscheidungsfähigkeit des Unternehmens im Krisenfall sicherzustellen und eine zielgerichtete und koordinierte Bewältigung der Krise zu ermöglichen. Der Krisenstab ist das Grundelement einer Organisation zur Krisenbewältigung.
Der Zwilling zum Krisenmanagements - das Risikomanagement.
Es geht darum Risiken zu identifizieren und damit mögliche größere Schadensfälle eben nicht zwangsläufig in einer Krise münden.
Die zentralen Stichworte lauten
- Risikoanalyse
- Risikoabschätzung
- Risikobewertung
- Risikomanagement
Unter Risikomanagement werden alle Maßnahmen zur Reduzierung, Steuerung und Regulierung von Risiken verstanden
Das Angebot:
- Unterstützung bei der Risikobewertung
- Einführung eines Risikomanagementsystems
- Aufbau eine Krisenmanagementsystems
- Beratung und Unterstützung im Krisenfall